5. April 2015

Kitaeingewöhnung Woche 2 + 3

2. Woche:

In der 2. Woche hat sich die kleine Maus gut geschlagen. Von Montag bis Donnerstag war sie ein Mittagskind. Sie wurde nach dem Essen um 11.15 Uhr von mir abgeholt. Ich musste mich beeilen um nach Hause zu kommen, sonst wäre sie mir im Kinderwagen eingeschlafen.
Okay, am Dienstag ist es mir passiert. Außer dem 10min Schläfchen im Kinderwagen, hat sie den ganzen Tag nicht geschlafen. Generell war der Tag wohl nicht so ihrs. Das Frühstück hat sie schon nicht wirklich gegessen und das Mittag, Hackbraten mit Kartoffeln und Rotkohl, hatte sie noch nicht mal angeschaut. Sie hatte dann 2 Kekse gegessen und eine halbe Banane. Zum Abendbrot hat sie noch Toast mit Butter gegessen. Mittwoch war sie gut drauf und hat ordentlich beim Mittag zugeschlagen. Ich bin an dem Tag extra mit der Bahn nach Hause gefahren und so konnte ich sie problemlos ins Bett bringen. Donnerstag wurde sie von uns beiden in die Kita gebracht und wieder abgeholt. Obwohl es Nudeln mit Tomatensoße gab, wollte sie diese nicht essen. Ich habe es überhaupt nicht verstanden. Bei uns isst sie ja auch Nudeln mit Tomatensoße. Sie hat dann ein paar trockene Nudeln gefuttert. Freitag hat sie das erste Mal dort geschlafen. Ich war so ziemlich nervös. Klappt es? Wird sie weinen? Wie lange wird sie schlafen? Als wir sie um 13.30Uhr sie abgeholt haben, war sie etwas müde. Sie hat im Endeffekt nur 30min geschlafen. Für das 1. Mal nicht schlecht. Es ist ja auch eine andere Umgebung und eine andere Atmosphäre. Man schläft auf einmal nicht alleine im Zimmer, sondern in einem Raum mit 10 anderen Kindern. Ich finde, das ist eine ziemliche Herausforderung für so ein kleines Wesen.

3. Woche:

Die 3. Woche verlief ähnlich wie die 2. Woche. Am Montag haben wir sie nach dem Mittagsschlaf abgeholt und sie hat an den Tag 1 1/2h Mittagsschlaf gemacht. Dienstag haben wir sie schon um 8 Uhr hingebracht, da es ein Osterfrühstück in der Kita gab. An dem Tag ist sie länger geblieben. Um halb 3 haben wir sie abgeholt. Wirklich gehen wollte sie nicht. Mittwoch und Donnerstag haben wir sie zu halb 9 hingebracht und um 15 Uhr abgeholt. Sie fand es super und hat es gut verkraftet, solange von uns getrennt zu sein.

Fazit:
Ich hätte nie gedacht, dass die Eingewöhnung mit ihr so einfach wird. Im Endeffekt tat es mir am Anfang mehr weh als ihr. Sie freut sich, wenn sie das Gebäude sieht sowie ihre "Kumpels", die schon auf sie warten. Sie schläft dort super und isst auch "relativ" gut mit. In allem ist sie dort glücklich und mir ist dadurch die Trennung leichter gefallen, als gedacht.

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